Sauna - Entspannung für Körper und Seele

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Es gibt eine große Auswahl

Neben der klassischen Sauna gibt es noch eine Reihe anderer Schwitzbadvarianten mit unterschiedlichen Kombinationen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Das Wort „Sauna“ stammt übrigens aus dem Finnischen und bedeutet „Raum aus Holz“.

  • Finnische Sauna:
    Typisch für diese traditionelle Saunaform ist die hohe Temperatur zwischen 75 und 100 Grad bei einer eher geringen Luftfeuchtigkeit von 10 bis 30 Prozent. Mit Aufgüssen wird die Luftfeuchtigkeit kurzzeitig erhöht wodurch ein zusätzlicher Hitzeeffekt entsteht.
  • Laconium:
    Die "kühle" Abwandlung der finnischen Sauna wird nicht heißer als 55 Grad und hat eine geringe Luftfeuchtigkeit. Das regt die Durchblutung sanft an und stärkt das Immunsystem. Zur Hautpflege werden manchmal Kreideschlammpackungen auf die Haut aufgetragen, was zu einem angenehmen Peelingeffekt führt.
  • Caldarium:
    Bei 45 Grad und wohltuenden Kräuterdämpfen stehen Entspannung und Regeneration im Vordergrund. Haut und Atemwege werden gereinigt, Muskelverspannungen lösen sich.
  • Tepidarium:
    Bei einer Raumtemperatur von 30 bis 40 Grad kann man es Stundenlang auf den warmen Kacheln aushalten. Dabei wird das Immunsystem gestärkt, ohne dass es den Kreislauf belastet.
  • Sanarium:
    Hier handelt es sich um eine kreislaufschonende Saunavariante. Die Temperatur liegt zwischen 40 und 60 Grad, die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 45 Prozent. Das sanfte Schwitzen tut selbst bei hohem Blutdruck gut und soll ihn auf Dauer positiv beeinflussen. Einige Sanarien arbeiten zusätzlich mit speziellen Farblampen: Rot soll dabei anregend auf Haut und Drüsen wirken, Gelb auf Stoffwechsel und Nerven, Grün soll harmonisch stimmen und Blau beruhigen.
  • Rasulbad:
    In der arabischen Form der Sauna wird der Körper mit verschiedenen Tonerdepasten eingerieben. Der Kräuterdampf aus dem Dampfkessel erhitzt den Raum auf 50 Grad und die Luftfeuchtigkeit steigt auf 80 Prozent an.
  • Hamam:
    Die angenehm feuchte Wärme des Hamam tut selbst Menschen mit Kreislaufproblemen gut. Bei 45 Grad wird der Körper innerhalb von 20 bis 30 Minuten langsam erhitzt. Auf einem vorgewärmten Marmorblock folgen eine Seifenmassage und ein Peeling mit einem Ziegenlederhandschuh. Zwischendurch wird die Haut mit kaltem Wasser übergossen.
  • Dampfbad:
    Im Dampfbad liegt die Temperatur zwischen 40 und 48 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent. Durch einen Dampfkessel wird Wasserdampf erzeugt. In Dampfbäder werden dem Wasserdampf häufig ätherische Öle zugesetzt. Der Kaltwasserschlauch kann für Kneipp- Anwendungen genutzt werden.
  • Russische Sauna:
    In den Banjas werden die Ofensteine nur auf 60 Grad geheizt, die häufigen Wasseraufgüsse sorgen für feuchtes Tropenklima. Sanftes Abpeitschen mit in Wasser eingetauchten Birkenreisigbündeln fördert die Durchblutung der Haut.
  • Türkisches Bad:
    Ein türkisches Bad besteht aus mehreren Warm- und Heißlufträumen mit Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad. Die Abkühlung erfolgt in kühlen Räumen.
  • Römisches Bad:
    Ein römisches Bad besteht aus einem trockenen Heißluftbad und einem Warmluftraum.
  • Maa-Sauna:
    Die Erd-Sauna weicht in Bauweise, Klima und Atmosphäre von den üblichen Sauna-Typen ab. Eine Erd-Sauna besteht aus einem Kiefernblockhaus, das bis zur Hälfte in die Erde gebaut ist. Die Temperatur liegt zwischen 110 und 120 Grad. Trotzdem ist das Klima mild und die Hitze gut verträglich. Die Atmosphäre wird durch warmes Licht, leichtem Holzgeruch und ein beruhigend flackerndes Feuer geprägt.
Gönnen Sie sich ein bis zweimal pro Woche einen Saunagang und erleben Sie, wie gut es Ihnen tut!

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