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Richtig joggen

Kreislaufbeschwerden beim Laufen – worauf Sportler achten sollten

Datum: 28.09.2011
Joggen ist eine beliebte Sportart bei Jung und Alt. Ob als Hobbyläufer oder Marathonprofi – Laufen belebt Geist und Körper, hält fit und ist gesund. Trotzdem kann es zu Sportverletzungen oder Gelenkschmerzen kommen. Entscheidend sind hier die richtige Lauftechnik, die richtigen Laufschuhe und ein bewusstest Auf- und Abwärmprogramm. Manche Läufer klagen auch über Kreislaufbeschwerden während oder nach der Laufeinheit. Die Ursachen können hier ganz unterschiedlich sein. My JogStyle erklärt die goldenen Regeln, mit denen sich Schwindel- und Übelkeitsgefühle vermeiden lassen.

Sport ist gesund, aber manchmal fühlt man sich gerade wegen des Trainings nicht ganz wohl. Schwindel oder Übelkeit während oder nach der Laufeinheit lassen darauf schließen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Die Ursachen sind meist simpel. Wer einige Regeln befolgt, kann solche unangenehmen Folgeerscheinungen vermeiden. Um einen Lauf beschwerdefrei absolvieren zu können, muss zunächst eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr gewährleitstet sein. Sowohl vor als auch nach dem Training muss der Sportler viel trinken. Bei Langläufen über 60 Minuten sollte dem Körper auch während des Trainings Flüssigkeit zugeführt werden. Neben dem Trinken spielt die Nahrungsaufnahme eine wichtige Rolle. So sollte man weder mit vollen noch mit nüchternem Magen trainieren. Wer morgens direkt vor der Arbeit noch eine Runde dreht, läuft meistens, ohne vorher etwas zu essen. Wenn es dann zu Kreislaufproblemen kommen sollte, ist es ratsam, eine Kleinigkeit zu frühstücken. Hier bieten sich Vollkornbrot, Knäckebrot oder etwas ähnlich Nahrhaftes an. Zwischen einer vollwertigen Mahlzeit und dem Training sollten auch ungefähr zwei Stunden liegen, um Beschwerden zu vermeiden.

Viele Ausdauersportler überschätzen häufig ihre eigene Leistungsfähigkeit. Man ist nicht an allen Tagen zu Höchstleistungen im Stande und sollte auf die persönliche Tagesform achten, um ein „Übertraining“ zu vermeiden. Wenn man seinen Körper überfordert oder über seine Grenzen trainiert, kann es ebenfalls zu Kreislaufproblemen kommen. Eine ausreichende Aufwärmphase sowie ein Cool Down sind sehr wichtig, um das Herz-Kreislauf-System zu schonen. Insbesondere nach einer längeren Ruhepause muss der Körper erst langsam wieder an die konditionelle Belastung herangeführt werden. Auch im Sport ist Geduld eine Tugend.

Wer trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen immer wieder unter Kreislaufproblemen leidet, sollte sich einem Belastungstest unterziehen. So kann unter medizinischer Aufsicht ganz professionell ermittelt werden, woher die Beschweren kommen und wann sie auftreten.

Viele weitere Tipps und Wissenswertes rund um das Thema Laufsport, Gesundheit und Co. gibt es online auf dem Laufblog "My JogStyle".

Quelle: openPR