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Nach dem Training:

Dusch-Wellness

Datum: 15.02.2018
Nach dem Training:

Ein langer Waldlauf oder ein intensives Work-out sind kräftezehrend und schweißtreibend. Man fühlt sich ausgelaugt und eklig, ein Sprung unter die Dusche sorgt für Abhilfe. Das heiße Wasser prasselt herrlich auf den Körper herab, löst den Schweiß und massiert gleichzeitig die beanspruchten Muskeln. Nach dem Sport ist das Duschen pures Vergnügen! Dabei ist Duschen gar nicht so gesund, wie immer gedacht! Doch mit diesen fünf Tipps bleibt das Duschvergnügen schonend und belebend zugleich.

Tipp 1: Niedrige Temperaturen
Heißes Wasser ist überaus beliebt, schließlich wärmen die Wassertropfen den Körper und sorgen für Wohlbefinden. Unsere Haut sieht das jedoch anders. Lange, heiße Duschgänge lösen die Fettschicht der Haut. Das Ergebnis sind rote Flecken sowie ein nerviger Juckreiz, den auch Cremes nicht so schnell in den Griff bekommen. Mit maximal 35 Grad Celsius schont das Wasser die Haut und gewährt zugleich das wohlige Duschvergnügen, das viele so lieben. Für den Frischekick nach dem Sport darf das Wasser aber ruhig ein paar Grad kälter sein, da fühlt man sich gleich belebter!

Tipp 2: Wechselduschen
Nach dem Sport folgt die Ruhephase, in der sich die Muskeln von der Trainingssession erholen und sich den neuen Impulsen anpassen. Wechselduschen bringen den Kreislauf in Schwung, was die Muskelregeneration sowie den Aufbau unterstützt. Dank der Temperaturwechsel werden kaputte Zellen schneller abtransportiert, außerdem gelangen mehr Nährstoffe in die Muskeln, was das Wachstum fördert.
Wechselduschen lassen sich zuhause leicht selbst durchführen. Zuerst den Körper mit warmem Wasser waschen, anschließend die Armatur auf Kalt stellen und den Körper von unten nach oben abduschen. Es ist ratsam, den Vorgang zwei Mal zu wiederholen und mit Kaltwasser abzuschließen. Bei Herzproblemen sind Wechselduschen jedoch nicht ratsam!

Tipp 3: Schnelle Reinigung
Wie bereits erwähnt, kann Wasser unter bestimmten Bedingungen die Haut angreifen. Neben einer hohen Temperatur greift auch langes sowie häufiges Duschen die Haut an. Nach dem Sport ohne zu duschen ins Bett? Diese Lösung ist weniger hygienisch und kommt für die meisten Leute nicht in Frage. Experten raten daher zum Waschlappen. Mit ihm lässt sich die Haut gut reinigen und der Schutzmantel bleibt bestehen. Dieser Vorschlag kommt nicht in Frage? Dann sollte die maximale Duschdauer eine Länge von zehn Minuten nicht überschreiten.

Tipp 4: Einstellbares Duschset
Manch einer schwört beim Duschen auf einen sanften Nieselregen, während der andere lieber auf einen kräftigen Massagestrahl setzt. Wieder andere bevorzugen einen mittelharten Duschstrahl mit belebender Wirkung. Damit alle auf ihre Kosten kommen, empfiehlt sich der Einsatz eines Duschsets / Handbrause mit verstellbarer Handbrause. Der hängende Duschkopf wäscht den Körper, sodass die Hände problemlos das Einseifen übernehmen. Eine Wechseldusche gefällig? Über die integrierte Armatur lässt sich die Wassertemperatur gekonnt einstellen.

Tipp 5: Das richtige Duschgel
Duschgels gibt es in Hülle und Fülle. Sie riechen nach Blumen, Früchten oder Kräutern. Manche besitzen Peelingkügelchen für zarte Haut, andere sind mit speziellen Ölen angereichert. Bei der Wahl des richtigen Duschgels sollte man sich jedoch nicht allzu sehr von der Verpackung oder des Duftes vereinnahmen lassen. Damit die Haut schön ansehnlich bleibt, sollte das Reinigungsmittel zur Haut passen. Körperduschen sollten nur auf den Körper aufgetragen werden; für das Gesicht verwendet man lieber spezielle Reiniger. Diese sind sanfter zur Haut und wirken weniger entfettend.

Mit diesen Tipps bleibt die erholsame Dusche ein wohltuendes Erlebnis, ohne der Haut zu schaden!