Radfahren - Tipps zu Wartung und Pflege

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Regelmäßige Pflege und Wartung helfen, Reparaturen zu vermeiden.

Reparieren
Bei jeder kleinen Reparatur zum Fahrradhändler zu gehen, kostet Zeit und meist auch viel Geld. Selbst Reparieren macht Spaß und spart Euros. Etwas Geschick, Kompetenz und das richtige Werkzeug ist natürlich Voraussetzung.

Pflegen
Fahrräder verschleißen genauso wie andere Fortbewegungsmittel auch. Der Verschleiß kann nicht verhindert, aber aufgehalten werden. Die Pflege bestimmter Fahrradteile ist wichtig, weil das Rad ansonsten weniger sicher ist.

Bremsen
Beim Ziehen des Bremshebels muss die Bremse möglichst schnell und wirksam reagieren. Die Bremsgummis dürfen nicht abgenutzt sein, der Zug darf nicht durchhängen und sich so leicht wie möglich in der Hülle hin- und her bewegen lassen. Dafür sorgt notfalls ein Tröpfchen Öl.

Beleuchtung
Noch vor der Fahrt kontrollieren, ob die Beleuchtung funktioniert. Die Glühbirnchen müssen von Zeit zu Zeit gewechselt werden und das Kabel sollte nach Brüchen kontrolliert werden.

Reifen
Viele Radler sind mit zu wenig Luft unterwegs sind. Das Fahren wird damit oft unnötig erschwert. Weitere Folgen: Der Reifen wird wesentlich pannenanfälliger. Die Reifen werden wesentlich stärker gewalkt, wodurch sich Risse im Gummi bilden und die Fäden der Karkasse brechen können.

Tipps zum richtigen Aufpumpen:

  • Der richtige Reifendruck ist oft direkt auf der Reifenseite angegeben.
  • Wenn Sie keine Angaben finden: Bei etwa 75 Kilo Körpergewicht rollen 30 Millimeter breite City- und Tourenreifen am besten mit etwa 5 Bar. Bei 40 Millimeter reichen 4 Bar.
  • Radrennprofis fahren auf speziellen Hochdruckreifen mit bis zu 10 Bar.

Kette
Sie muss regelmäßig gefettet werden. Das erleichtert das Treten und schont die Ritzel. Doch auch eine gut geschmierte Kette hängt irgendwann durch. Alle 1000 bis 2000 Kilometer sollte sie deshalb gewechselt werden.

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