Aquafitness - Formen

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Jedem, was ihm am besten gefällt!

Aquajogging
Aquajogging, seit jeher einer der Grundpfeiler im Bereich Aquafitness, ist von Glenn Mc Waters aus der Taufe gehoben worden. Allerdings durch Zufall, denn der Leichtathletiktrainer der amerikanischen Eliteeinheit US-Marines, litt an einer komplizierten Fußverletzung. Die Rehabilitation im Wasser ging ihm nicht schnell genug. Also entwickelte er eine Auftriebsweste, die so genannte „Wet Vest“. Damit war nun auch der spärliche Rest des Abtriebs durch das Körpergewicht überwunden. Ohne Ausgleichsbewegungen mit den Armen war nun das Laufen im tiefen Wasser möglich. Daraus wurde dann später ein Aquajogger, besser bekannt als Aqua-Fitness-Gürtel, entwickelt.

Aquawalking
Das Laufen im nur hüfttiefen Wasser wird als „Aquawalking“ bezeichnet. Dabei ist der Bodenkontakt nicht aufgehoben. Eignet sich insbesondere für Einsteiger und ältere Personen, die nicht so stark beansprucht werden wollen. Es empfiehlt sich auch für das Regenerationstraining nach Verletzungen am Bewegungs- und Stützapparat, ebenso als Training für Kräftige und Übergewichtige, Rheumatiker und Arthrosepatienten.

Aquarobic
Im Wasser werden mehrere Übungen mit mehr oder weniger großen Bewegungsabläufen in sich steigerndem Tempo wiederholt. Um den Fitnessfaktor noch zu erhöhen, empfiehlt es sich, die Übungen mit den „Aquatic Fitness Mitts“, einem Wasserhandschuh mit Schwimmhäuten, durchzuführen.

Hydro-Aquapower
Ziel ist es, die Muskulatur zu kräftigen und das Bindegewebe zu straffen. Es eignet sich damit auch zur Cellulite- Bekämpfung. In Intervallen mit zügigem Tempo werden die Übungen durchgeführt. Zwischen 15 bis 30 Wiederholungen bei einer Satzfrequenz von fünf je Übung sind das Maß. Wahlweise können je nach Fitnessgrad die „Aquatic Fitness Mitts“, aber auch Wasserhanteln eingesetzt werden.

Aqua-Fatburning
Generell regt das Ausdauertraining im Wasser den Fettstoffwechsel an, entsprechend höher ist die Fettverbrennung Bei Dauerbelastung im Wasser muss der Körper den Verlust an Körperwärme permanent ausgleichen – um dem Auskühleffekt entgegenzuwirken –, dadurch steigt der Energieverbrauch rapide an.

Aquastep
Step-Aerobic gehört zu den beliebtesten Workouts. Gelenke und Bänder werden hier wegen der schnellen Schrittfolgen und abrupten Tempowechsel allerdings stärker belastet. Dagegen hilft die sanfte Welle beim Aquastep. Zusätzlich werden Koordinationsfähigkeit und Beinmuskulatur stark geschult. Im Wasser ist es gar nicht so leicht, die temporeichen und variablen Schrittfolgen auszuführen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Position im Wasser schwieriger zu halten ist. Alles in allem also eine schweißtreibende Sache!

Aquadancing/Aquarhythmic
Zu mitreißender, temporeicher Musik wird im Wasser getanzt. Eignet sich besonders in der Aufwärmphase, die Bewegungen sind nicht so streng vorgegeben, es geht spielerischer zu. Meist gibt es zahlreiche Wiederholungen. Besticht durch den besonders hohen Fun-Faktor.

Aquaboxing
Fitnessboxen begeistert immer mehr Trainierende in den Fitnessstudios. Die Schlagbewegungen sind aber nicht für jeden etwas. Die Hits und Kicks gehen tendenziell auf die Ellbogengelenke. Im Wasser sind die Bewegungen gedämpft, die Schläge kommen langsamer, die Gelenke werden geschont und anstrengender ist es auch noch.

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