Bergwandern - Der Berg ruft

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Alles genau durchdenken

Vor der Tour:

  • Bergtouren genau und auf das eigene Können abstimmen
  • Bei Touren über acht Sunden, wenn es am Nachmittag sehr heiß wird oder zu Gewittern kommen kann, sollte man sehr früh morgens aufbrechen.
  • Am Ausgangsort Bescheid geben, wohin man wann gehen will und Tourenänderungen ebenfalls mitteilen
Unterwegs:
  • Das Tempo sollte sich nach dem Langsamsten richten
  • Mindestens alle zwei Stunden eine Pause von 20 bis 30 Minuten einplanen
  • Wird das Gelände plötzlich unwegsam ist es besser umzukehren
  • Hat man die Markierung verloren, zum letzten markierten Punkt zurückgehen
Bei Unfällen:
  • Erste Hilfe leisten
  • Den Verletzten vor Kälte schützen
  • So schnell wie möglich Hilfe holen
  • Sich durch Rufen bemerkbar machen
Wind und Wetter:
Bei Hochgebirgstouren muss man damit rechnen, dass es plötzlich regnet, schneit, stürmt, Nebel aufkommt oder die Temperaturen extrem sinken. Deshalb muss man sich vor dem Aufbruch immer über die Wetterlage informieren.
  • Wenn man sich im Nebel verlaufen hat unbedingt auf bessere Sicht warten und nicht durch unbekanntes Gelände absteigen
  • Bei Gewitter empfiehlt der Deutsche Alpenverein, Gipfel, ausgesetzte Grate, nasse Rinnen, eisengesicherte Steiganlagen und einzelne Bäume zu meiden und sich auf einer isolierten Unterlage zu kauern

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