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Fitness beginnt im Kopf

Nimm dir Zeit für Mentales Training

Datum: 19.05.2019
Fitness beginnt im Kopf
Bild: Free-Photos / pixabay

Wer sich mit Sport und Fitness auseinandersetzt kennt das Problem: Normalerweise gibt das Training einen gewissen Flow, der das Nachdenken ausschaltet und einfach nur ein gutes Gefühl hervorruft. Wenn es läuft, dann ist das eigentlich normal. Aber selbstverständlich ist das nicht immer so.

Mal eine Trainingseinheit daneben - das ist auch nicht das Problem. Was aber, wenn mal ein bis zwei Wochen nix passiert oder man einfach nur das Gefühl hat, es würde nichts passieren?

Genau dann beginnt mal wieder die Arbeit im Kopf. "Ich werde meine Ziele nie erreichen" ist das, was uns dann schnell mal durch den Kopf geht. Aber - auch das ist vollkommen normal und wird wohl jeden immer wieder treffen. Deshalb sollte man sich in solchen Situationen immer ein wenig zurücknehmen und mehr Zeit mit mentaler Arbeit verbringen.

Nimm dir nen Tee oder war immer dich glücklich macht und überprüfe in aller Ruhe deine Ziele. Und achte dabei nicht nur auf die objektiv messbaren Ziele, sondern ganz wichtig: Achte auch auf die Gefühle und Stimmungen, wenn du über deine Ziele nachdenkst.

Auswege aus einer Trainingskrise
Zunächst einmal musst du gezielt herausbekommen, was genau dich im Moment nervt. Erst dann kannst du richtig reagieren. Und die möglichen Reaktionen können total unterschiedlich ausfallen. Vor allem: Wenn es gerade nicht si richtig laufen mag, dann fallen viele in den Wahn, sie müssten das Training intensiver und intensiver machen. Mit ziemlicher Sicherheit ist das aber der falsche Weg. Man sollte einen Körper, der ohnehin schon nicht so mag, wie du dir das vorstellst, nicht mehr belasten, sondern kurzfristig in jedem Fall weniger.

Weniger ist hier tatsächlich im Regelfall mehr!

Im nächsten Schritt solltest du prüfen, ob es vielleicht Gründe für deinen Durchhänger gibt. Beispiele hierfür sind Erkältung, Stress im Job oder privat und viele andere Faktoren. Oftmals gesteht man sich das aber erst ein, wenn man sich die Ruhe gönnt, darüber nachzudenken.

Ebenfalls wichtig ist die Überprüfung deiner Ziele. Wenn du sie nicht erreichen kannst und dich das ärgert, dann definiere sie um! Ein Ziel, was auch mit Anstrengung nicht erreichbar ist, das muss weg, denn es wird dich nur frustrieren.

Wenn du dann so weit bist, die Ziele ordentlich definiert hast und sie erreichbar sind, dann denk an das, was du dir bei dem Erreichen des Ziels vorgestellt hast. Dann wirst Du wahrscheinlich wieder leicht und fröhlich dein Training absolvieren können.