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Sitzen macht schlapp

Den ganzen Tag zu sitzen, belastet die Wirbelsäule

Datum: 27.09.2018
Auch wenn man es nicht merkt, werden einzelne Muskeln überfordert, andere dagegen überhaupt nicht beansprucht. Auf Dauer kann das die Bandscheiben schädigen oder zu Verspannungen führen. Und der Körper wird müde, schlapp und träge. Deshalb sollten Sie besser auch während der Arbeitszeit kurze Ausgleichsübungen machen. Am besten die Pausen nutzen, um den Körper zu lockern und den Geist zu entspannen.

Für die Beweglichkeit des Oberkörpers:
Setzen Sie sich aufrecht hin, lehnen Sie Ihren Rücken leicht an die Rückenlehne des Schreibtischstuhls. Stellen Sie sich vor, Sie wollen mit der Hand etwas neben sich vom Boden aufheben. Lassen Sie den Oberkörper abwechselnd zur rechten und zur linken Seite gleiten. Achten Sie darauf, dass sich der Oberkörper nicht verdreht. Die Schultern sollen locker bleiben. Pro Seite drei Wiederholungen.

Die Schultern lockern:
Nehmen Sie aufrecht auf Ihrem Stuhl Platz und stellen Sie beide Füße parallel auf den Boden. Legen Sie Ihre Finger auf die Schultern. Schließen Sie langsam die Ellbogen in Brusthöhe. Bleiben Sie drei Sekunden in dieser Position und gehen Sie wieder in die Ausgangsposition. Fünf Wiederholungen.

Die hintere Oberschenkelmuskulatur dehnen:
Stellen Sie sich aufrecht hin und setzen Sie ein Bein etwas nach vorne. Ziehen Sie die Fußspitze hoch und neigen Sie den gestreckten Oberkörper nach vorne. Die Dehnung einen Moment halten, dann die Seite wechseln. Jede Seite zwei Mal dehnen.