Inline- Skating - Die Ausrüstung
Sicherheit ist das oberste Gebot
Zu einer kompletten Ausstattung des Inline-Skaters gehört neben den Skates die Schutzausrüstung, bestehend aus Helm, Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützern. Diese Schutzausrüstung verringert die Verletzungsgefahr deutlich gegenüber dem Skaten ohne Protektoren. Natürlich ist der Skate, also der Schuh an sich, das Wichtigste.
Hier sind einige Tipps, worauf Sie beim Kauf von Inline-Skates achten sollten.
Die Lager:
Das Qualitätskriterium heißt ABEC (Annular Bearing Engineers Committee) und wird in die verschiedenen Abstufungen 1, 3, 5 und 7 eingeteilt. Für den Freizeitskater sind Lager der Stufen 1 und 3 völlig ausreichend. Die höheren Stufen sind vor allem für das sogenannte Wettkämpfe mit sehr hoher Geschwindigkeit gedacht.
Die Rollen:
Die Kaufkriterien sind hier Größe und Härte. Je größer die Rolle ist, um so höher ist die Geschwindigkeit. Kleiner hingegen bedeutet mehr Wendigkeit und Beschleunigung.
Die Härte:
Von Bedeutung ist auch die Härte der Rolle. Je härter sie ist, desto geringer ist der Halt auf der Straße und die Dämpfung. Die Härte der Rollen wird in Durometer (als Einheit A abgekürzt) angegeben. Die Skala reicht von 74 A (sehr weich) bis 100 A (sehr hart). Für Freizeitskater sind Rollen im Bereich zwischen 78 A und 82 A ausreichend.
Das Bremssystem:
Standard ist ein Stopper hinten am Schuh, der einem gerade in den ersten Tagen auf Inline-Skates das Anhalten erleichtert. Je besser dieses System zu dosieren ist, desto mehr Sicherheit liefert es für den Anfänger.
Der Schuh:
Das wichtigste Kriterium ist der optimale Sitz und dass man sich wohl fühlt. Während bei früheren Modellen entweder ein Schnür- oder Schnallensystem bevorzugt wurde, bieten aktuelle Skates oft beides: Eine Schnürung für den akkuraten Sitz und eine Stütze aus Hartplastik für sicheren Halt.