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Stand Up Paddling

Stehpaddeln: neuer Trendsport buten und binnen

Datum: 19.10.2011
Stand Up Paddling
Buch zum Trend: Christian Barts

Stand Up Paddling, kurz SUP, nicht zu verwechseln mit SUV. Im Gegensatz zu den spritsaufenden Spaßmobilmonstern, den Sport Utility Vehikels, ist das Stand Up Paddle Board so ziemlich das bescheidenste Wasserfahrzeug, das es gibt. Und wie alles mit Wind- oder Muskelkraft Angetriebene ist es 100 Prozent schadstofffrei. Als erste haben sich auf Hawaii Surflehrer die Technik von polynesischen Fischern abgeschaut, die in ihren Kanus stehend zum Fischfang rausfahren. Das verschafft einen besseren Überblick über jagbare Fische – und abtreibende Surfschüler.

Inzwischen ist die SUP-Welle zu uns herübergeschwappt und findet immer mehr Fans. Leistungssportlich haben sich bislang zwei Disziplinen etabliert: das Stand Up Paddle Surfing und das Distance Stand Up Paddling. Aber schon sind einige verwegene Extrem-SUPer dabei, das Wildwasser zu erobern.

Doch weitaus größeren Wert hat Stehpaddeln für normale Freizeitsportler von 5 bis 85: Es braucht nur ein SUP-Board mit Paddel (gemietet ca. 30-40 Euro pro Tag, neu müssen etwa 600 und 800 Euro investiert werden) und einen See oder ein Flüsschen mit geringem Wellengang. Stehpaddeln kann jeder, denn Balance und die grundlegenden Techniken sind schnell eingeübt.

Bei Delius Klasing ist jetzt das Handbuch zum neuen Trendsport erschienen: Autor Christian Bart vermittelt in „SUP – Stand Up Paddling“ Kenntnisse über Material und Technik, führt durch die ersten Übungen bis hin zum effektiven Fitnesstraining mit dem SUP-Board und beschreibt die besten Anfängerreviere.

Stand Up Paddling ist ein Freizeitspaß für die ganze Familie. Darüber hinaus ist SUP ein umfassendes und ganzheitliches Kraft- und Ausdauer-Work-out, das von prominenten Sportlern wie Robby Naish, Lance Armstrong, Oliver Bierhoff und Jens Lehmann ebenso genutzt wird wie von Leinwandstars wie Julia Roberts, Jennifer Aniston oder Matthew McConaughey.

Quelle: openPR