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Superlatives Sportjahr 2012 beflügelt den „Gesund-und-fit-Megatrend“

Mathias Haas: „Übergewicht und Trägheit machen arm“

Datum: 20.01.2012
Stuttgart. 2012 wird die Nation wieder vor dem Fernsehen sitzen und mitfiebern. Auf dem sportlichen Programm stehen neben den Fußball-Europameisterschaften in Polen und der Ukraine, den Olympischen Sommerspielen in London und den Handball-Europameisterschaften in Serbien viele weitere Sommer- und Wintersportevents. Sportereignisse produzieren Vorbilder, die den Megatrend „lange gesund und fit bleiben zu wollen“ beflügeln, meint Deutschlands einziger Trendbeobachter Mathias Haas.

„Immer mehr Menschen wollen zurecht gesund, fit und schön bleiben bis ins höchste Alter“, meint der Stuttgarter Vortragsredner, Moderator und Trendexperte Mathias Haas. Dazu bedienen sie sich gerne auch moderner Nahrungsergänzungsmittel, stereotyper Fitnessstudios und, wenn es sein muss, auch der plastisch-kosmetischen Chirurgie. Im Super-Sportjahr 2012 werde diese Fitness- und Gesundheitsbranche wieder boomen, prognostiziert Haas, denn die vielen neuen und alten Vorbilder sorgten für entsprechende Nahrung für das eigene Ego. „Wer möchte nicht flink, behänd und sportlich sein wie Poldi, Jogi oder Michael Phelps?“, fragt er.

Als in den achtziger und neunziger Jahren Boris Becker und Steffi Graf in Wimbledon brillierten, hatten auch die Tennisvereine massiven Zulauf. „Vorbilder produzieren Nachahmer und setzen neue Trends“, erklärt Haas. Allerdings hielten viele dieser Moden oft nur solange an, bis die Stars wieder vom TV verschwunden seien. Seit einigen Jahren gebe es aber eine regelrechte Fitness-Welle, meint der Trendbeobachter. Wer nicht sportlich, leistungsfähig, agil und im weitesten Sinne attraktiv sei, habe weniger Chancen – im Job und beim anderen Geschlecht. Der Druck dazuzugehören steige. Auch dieser werde im Sportjahr 2012 weiter wachsen.

Unlängst hätten amerikanische Sozialforscher bewiesen, dass sportlich aussehende, attraktive Menschen bessere Jobperspektiven und Karriereaussichten hätten. „Übergewicht und Trägheit machen arm“, so Haas zuspitzend. Sport diene heute nicht mehr nur der eigenen Entspannung oder der reinen körperlichen Gesunderhaltung, sondern sei die Basis, auch weiterhin teilzunehmen an „der Castingshow des Lebens“. Und diese sei eben keine Jugendveranstaltung mehr. Selbst 60-, 70- oder 80jährige stünden unter dem Erwartungsdruck ihrer Altersgenossen. Die Denke: „Warum muss man so aussehen und sich so hängen lassen, wenn es doch alles zu kaufen gibt für die eigene Schönheit und die individuelle Gesundheit?“

Aktiv- und Passivsportler bekämen 2012 Konjunktur und die Gesundheits-, Fitness- und Wellnessbranche viele neue Kunden. „Da können sich viele auf hohe Umsätze freuen.“ Megatrends, so Haas abschließend, würden durch Großereignisse beflügelt. Gemacht würden sie aber vor allem dadurch, dass viele Menschen ihren Idolen folgten und sich selbst und ihr eigenes Verhalten zum Maßstab erheben.

Weitere Informationen zum Thema Megatrends und über Deutschlands einzigen Trendbeobachter Mathias Haas gibt es auch im Internet unter www.trendbeobachter.de. Ein TRENDBEOBACHTER-INTERVIEW mit der Skilegende Marc Girardelli zum Thema können sich Interessierte unter www.youtube.com/watch?v=E8Zzcc4CjI0 ansehen.


Quelle: openPR