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Fragestunde: Stimmungstiefs

Was Sie schon immer wissen wollten

Datum: 28.02.2012
Fragestunde: Stimmungstiefs

Wie erkennt man eine seelische Verstimmung?
Die wichtige Präsentation ist schlecht gelaufen, die Kinder haben den Bogen überspannt oder in der Partnerschaft läuft es einfach nicht so wie es soll – da ist schlechte Laune kein Wunder. Jeder fühlt sich schon einmal niedergeschlagen, ist gereizt oder energielos. Wenn dieses Tief aber länger als ein bis zwei Wochen anhält oder sich sogar noch verstärkt, dann kann es sich um eine ernstzunehmende Verstimmung handeln. Und diese macht sich auch körperlich bemerkbar: ein häufiges Anzeichen sind Schlafstörungen. Der Stress lässt einen auch nachts nicht mehr los, man kann einfach nicht mehr abschalten. Tagsüber ist man dann unausgeglichen, weniger belastbar und ohne Elan. Wichtig ist es jetzt, sowohl die körperlichen Anzeichen als auch die seelischen Ursachen ganzheitlich zu behandeln.

Sind Verstimmungen altersabhängig?
Verstimmungen kommen in allen Altersgruppen vor – auch bei Kindern und im hohen Alter. Untersuchungen zufolge erlebt ein Großteil der Betroffenen die erste depressive Phase bereits im Alter zwischen 30 und 40 Jahren. Häufig sind dauerhafter Stress, hohe seelische Belastungen im Alltag oder Überforderung die Ursache hierfür. Einen zweiten Gipfel bei der Anzahl der Betroffenen gibt es bei den über Sechzigjährigen. Hier liegen allerdings häufig andere Ursachen zugrunde: Sie sind häufig einsam oder krank und leiden im Alltag sehr darunter.

Gibt es geschlechterspezifische Unterschiede bei einer Verstimmung?
Zwar leiden laut Statistik doppelt so viele Frauen wie Männer an depressiven Verstimmungen, jedoch schätzen Experten die Dunkelziffer bei Männern im Vergleich zu Frauen wesentlich höher ein. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Aufgrund maskuliner Rollenklischees neigen Männer dazu, die typischen (weiblichen) Symptome wie Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit oder Traurigkeit rigoros abzuwehren. So bleibt das Problem häufig lange Zeit unerkannt und unbehandelt. Bei Männern äußert sich das Krankheitsbild anders als bei Frauen. Frauen ziehen sich eher zurück, sind traurig oder
verfallen ins Grübeln. Bei Männern äußert sich die Verstimmung nicht selten in Aggressionen. Oft genügt eine Kleinigkeit wie z.B. ein falsches Wort, ein träumender Fahrer
vor einem an der roten Ampel, eine Rempelei, und plötzlich rastet der Betroffene aus. Auch starke Müdigkeit, Flucht in exzessiven Sport oder Alkohol sind typische Anzeichen bei Männern.

Was haben Verstimmungen mit Schlafstörungen zu tun?
Schlafstörungen sind ein besonders häufiges Zeichen des Körpers, dass etwas nicht stimmt. Schlafstörungen haben sehr häufig seelische Ursachen: Viele Menschen nehmen ihren Stress, ihre Sorgen und Ängste mit ins Bett, anstatt
wenigstens nachts einmal abzuschalten. Trotzdem sie müde und erschöpft sind, können sie nicht schlafen. Stattdessen grübeln sie die ganze Nacht, wälzen sich hin und her und
liegen stundenlang wach. Oft bleibt es nicht bei einer schlaflosen Nacht – die Probleme werden chronisch. Das macht einen normalen Tagesablauf auf Dauer unmöglich. Die
Betroffenen sind dann tagsüber energielos, weniger belastbar und unausgeglichen. Wichtig ist es jetzt, nicht nur das Symptom „Schlafstörung“ zu behandeln, sondern auch die Ursachen hierfür. Eine gute Hilfe sind hoch dosierte Johanniskrautpräparate (z.B. Laif® 900 Balance, Apotheke). Die Pflanzenarznei normalisiert die Übertragung von Nervenreizen im Gehirn, die z.B. durch negativen Stress gestört ist: Man ist ausgeglichener und belastbarer, kann nachts besser schlafen und meistert den Alltag wieder mit mehr Elan. Wichtig für die Wirksamkeit ist, dass der Extrakt hoch dosiert ist. Empfehlenswert ist eine Dosierung von 900 mg, am besten in einer Tablette.

Warum ist frühzeitiges Handeln so wichtig?
Es gibt viele verschiedene Umstände, die das Gefühlsleben beeinträchtigen. Manche fühlen sich in den grauen Wintermonaten irgendwie down und kraftlos, andere sind mit der dauerhaften Belastung von Job, Familie und Haushalt einfach heillos überfordert. Irgendwann fehlt es dann an Elan, man fühlt sich erschöpft, unausgeglichen, wenig belastbar und schläft schlecht. Schon bei diesen ersten Anzeichen sollte man etwas unternehmen. Denn bleibt eine Verstimmung unbehandelt, so ist das Risiko groß, dass die
Symptome des Betroffenen sich festigen, verschlimmern und zu einer Depression entwickeln. Wer allerdings erste Anzeichen erkennt und direkt handelt, der hat gute Chancen, aus dem Tief schnell wieder herauszukommen. Eine gute Hilfe hierbei kann hoch dosierter Johanniskrautextrakt (z.B.
Laif® 900 Balance, Apotheke) sein. Die Pflanzenarznei bringt Körper und Seele wieder in Balance und sorgt dafür, dass der Alltag mit neuer Kraft gemeistert werden kann. Problemphasen können so leichter überstanden werden. Johanniskraut sollte mindestens zwei Wochen eingenommen werden, damit die volle Wirkung einsetzen kann.

Laif® 900 Balance. Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt. Bei leichten vorübergehenden depressiven Störungen. Stand: 9/2009.
STEIGERWALD Arzneimittelwerk GmbH, 64295 Darmstadt.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.