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Die wichtigsten Tipps für das Bodybuilding

Vor langer Zeit, als ein steirischer Sunnyboy der amtierende Mr. Olympia war...

Datum: 05.09.2012
und Fitnessstudios in unseren Gefilden noch nicht sehr verbreitet waren, stand Muskelaufbau noch unter einem ganz anderen Ruf als im Jahr 2012. Wer heute viel Zeit im Büro verbringen muss, versucht sich mit den regelmäßigen Studiobesuchen fit und vor allen Dingen schlank zu halten. Der kontinuierliche Muskelaufbau ist hingegen ein recht diffiziles Thema, das man mit einer gewissen Ernsthaftigkeit reflektieren muss.

Der durchtrainierte Body


Das Klischee des tumben Bodybuilders steht in keinem nachvollziehbaren Verhältnis zu dem geistigen und physischen Aufwand, der mit dem Muskelaufbau verbunden ist. Wichtig ist vor allen Dingen die richtige Ernährung, um einen sogenannten Wachstumsreiz zu erzielen. Man sollte zum Beispiel wissen, dass Glutamin die Wachstumshormone mehrt und Aminosäuren wichtige Bausteine bilden. Fernerhin ist das Serienintervall in Bezug auf die verschiedenen Einzelübungen überaus wichtig. In den Internetforen und der Fachliteratur wird dieses Thema auch immer wieder zu einer Streitfrage. Neulinge fragen sich meist, wie oft sie eine Übung wiederholen sollen, damit sich möglichst zeitnah ein sichtbares Resultat einstellt. Diese Frage kann zwar nicht pauschal beantwortet werden, doch relativ häufig sind es die "6-8 Serien", die in diesem Zusammenhang Erwähnung finden. Während der Serien sind – je nach Gerät, Schwierigkeit und der eigenen Physis - 6-10 Wiederholungen ratsam. Nicht zu unterschätzen sind fernerhin die Pausen! Ohne Ruhepausen zwischen den Übungen und Trainingstagen kann ein gezielter Muskelaufbau eigentlich gar nicht stattfinden. Vermutlich würde man sich sogar einen körperlichen Schaden zuziehen. Innerhalb der oben genannten Serien sollten die Pausen etwa 2-4 Minuten andauern. Und auch wenn man es von den Rocky-Trainingsmontagen vielleicht anders gewohnt ist, müssen die Bewegungen an den Geräten möglichst ruhig und konzentriert ablaufen. Ein flüssiger, ruhiger und vor allen Dingen kontinuierlicher Bewegungsfluss garantiert ein optimales Trainingsergebnis. Was das Wochenintervall angeht, raten wir unseren Lesern zu 2 bis maximal 4 Trainingseinheiten. Professionelle Bodybuilder mögen vielleicht öfter trainieren, doch sie müssen nebenbei auch nicht arbeiten und haben eine ausreichende Regenerationszeit. Wenn auf jeden Trainingstag 2-3 Ruhetage kommen, dürfte sich das positiv auf den Muskelaufbau auswirken.


Muskulöser Körper: Wie die Arbeit eines Bildhauers


Welche Muskelgruppen man auf welche Weise ausdefiniert, möchten wir an dieser Stelle gar nicht erst erläutern – das würde eindeutig den Rahmen sprengen! Das anatomische Wissen eines professionellen Bodybuilders ist in der Regel ganz enorm. Sie formen ihre Körper wie ein Bildhauer, der eine Skulptur aus einem Marmorblock schlägt. Nie sollte man diesen Aufwand unterschätzen.


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