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Wo und wie?

Fit auf dem Rad – Tipps und Hinweise

Datum: 02.11.2012

Dass Bewegung gut für Körper und Seele ist, sollte mittlerweile auch der Letzte mitbekommen haben. Schon durch gelegentlichen Sport fühlt man sich deutlich ausgeglichener und kurbelt ordentlich den Kreislauf an. Vor allem das Fahrradfahren erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt.


Laufen ist nicht jedermanns Sache


Die meisten kennen es: Kommt einem beim sonntäglichen Spaziergang wieder ein Jogger nach dem anderen entgegen, bleibt es nicht aus, dass man von einem schlechten Gewissen geplagt wird. Während andere Menschen der Schweiß durchs Gesicht rinnt, unternimmt man selbst viel zu selten etwas für die eigene körperliche Fitness. Eigentlich müsste man es den Joggern gleichtun, doch leider hat man keine Laufschuhe und außerdem schmerzen die Gelenke beim Laufen immer so. Wer sich in diesen Ausreden wiederfindet, der sollte es vielleicht einmal mit dem Radfahren probieren. Außer einem intakten Drahtesel benötigt man kein weiteres Zubehör und gleichzeitig ist das Treten in die Pedale deutlich gelenkschonender, da man nicht ständig auf den festen Erdboden auftritt. Es ist darüber hinaus nicht mal zwingend notwendig, ins Schwitzen zu kommen, denn schon dreißig Minuten tägliche Fahrt bei gemäßigtem Tempo führt nach einiger Zeit zu merklich mehr Fitness.


Für mehr Fitness: unterwegs in der Natur


Das Radeln in der Natur ist aus mindestens dreierlei Gründen dem Fahren in der Stadt vorzuziehen. Zum einen wird im Stadtverkehr die Konzentration stark beansprucht, man kommt nicht zur Ruhe und hat ein hohes Stresslevel, während man auf Wald- und Wiesenwegen die Gedanken auch mal schweifen lassen und sich entspannen kann. Zum anderen atmet man unterwegs in der Natur deutlich gesündere Luft ein und ist nicht dem Feinstaub und den Abgasen der motorisierten Verkehrsteilnehmer ausgesetzt. Letztlich kann man mit dem Fahren auf unwegsamem Gelände auch noch stärker die Muskeln trainieren, als dies ohnehin schon geschieht. Wer etwa auf einem Mountainbike (MTB) auch mal den einen oder anderen Hügel mitnimmt, der kräftigt damit die stützende Armmuskulatur und die Gleichgewicht haltenden Rumpf- und Bauchmuskeln. Auch das Hormon Adrenalin wird bei kleinen Sprüngen und holprigen Abfahrten ausgeschüttet und sorgt für erhöhte Fettverbrennung und ein zwischenzeitliches Glücksgefühl.


So fährt man richtig


Voraussetzung für das Fahren im Gelände ist das entsprechende Gefährt. Wer auf der Suche nach einem solchen ist, findet qualitativ hochwertige und günstige MTB bei einem Preisvergleich mit jeweiligen Bewertungen (bitte darauf achten: je mehr Bewertungen, desto sicherer können Sie sein). Dort bekommt man bestimmt auch passende Fahrradhelme, auf die man keineswegs verzichten sollte, wenn es auf unbefestigtes Terrain geht. Damit Radfahren wirklich zu einer gesteigerten Fitness führt und nicht etwa eine schädigende Wirkung hat, sollten ganz generell beim Radeln immer ein paar Grundregeln beachtet werden. Dazu gehört, dass der Oberkörper stets leicht nach vorne gebeugt sein sollte und das Knie beim Treten nie ganz gestreckt sein darf; eine Beugung von ca. fünf Prozent gilt als optimal. Weist das Rad Federungen auf, kann dies die Wirbelsäule um bis zu einem Drittel entlasten. Treffen Erschütterungen durch Kanten, Schlaglöchern und Unebenheiten unabgedämpft auf den Körper, kann dies verschiedene Leiden nach sich ziehen. Als Alternative zum Radfahren im Freien bieten sich auch Heimtrainer an, die den gleichen Fitnesseffekt erzielen. Aufgrund mangelnden Fahrtwinds kommt man hier allerdings viel mehr ins Schwitzen.