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Früh anfangen

Fitness für Kinder

Datum: 20.01.2014
Früh anfangen
Auswirkungen bis ins Erwachsenenalter: Kinder mit Bewegungsmangel. Bild: fitnesswelt.de / Christian Schön

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, sagt man bei so einigen Dingen. Auch für die körperliche Fitness kann man dies wohl unterstreichen.

Das Problem „Bewegungsmangel“
Wenn sich Kinder wenig bis kaum bewegen, kann das zum Problem werden. Immer mehr Kinder in Deutschland leiden an Übergewicht und dem sogenannten „Bewegungsmangel“. Menschen, die sich bereits im Kindesalter gerne bewegt haben, tun das hingegen meist auch später noch und sind daher oft gesünder und ausgeglichener.

Bewegung von klein auf
Bereits ab dem ersten Lebensjahr spielt die Bewegung eine wesentliche Rolle bei der körperlichen und auch geistigen Entwicklung des Kindes. Ab dem Kindergartenalter geht es dann so richtig los! Ein spezielles sportliches Programm ist in diesem Alter nicht notwendig, denn Kinder haben von Natur aus einen großen Bewegungsdrang. Und dieser sollte unter keinen Umständen eingeschränkt werden! Doch ein gemeinsames Bewegen ist meist mit mehr Spaß und Freude verbunden und hilft dem Kind auch noch neue Kontakte zu knüpfen. Dazu erweisen sich vor allem Clubs als große Hilfe. Wie man dies richtig macht findet man z.B. auf der Website von entega-kindersportclub.de.

ENTEGA hat es sich zum Ziel gesetzt Kinder den Spaß an Bewegung und Sport aufzuzeigen.

Kinder sollen somit für den Sport begeistert werden und selbst motiviert werden etwas zu tun. Auch Eltern werden bei den Kindersportclubs mit einbezogen und können hier neben dem Sport auch noch mehr über die "gesunde Ernährung" erfahren.

Der Nutzen
Bewegung fördert die Bildung von Nervenzellen im Gehirn. Kinder, die sich also oft und regelmäßig bewegen, können sich besser konzentrieren und haben es in der Schule oft leichter. Das Lernen fällt nicht mehr so schwer, die Konzentration steigt und der Erfolg kann sich sehen lassen. Des Weiteren stärkt die regelmäßige Bewegung die Muskulatur und Knochen, die Lunge, das Herz-Kreislauf-System sowie das Immunsystem. Übrigens gilt das auch für Erwachsene! Eine gute Ausdauer und Kraft sorgt auch für eine gute Kondition im Erwachsenenalter. Bewegungsmangel hingegen wirkt sich negativ auf Körper und Seele aus, und schadet somit der Gesundheit der Kinder. Auch seelische Unruhe und Unausgeglichenheit können die Folge sein. Nervosität bis hin zu Depressionen können die Begleiterscheinungen sein. Doch auch Haltungsschäden und eben das gefürchtete Übergewicht haben leichtes Spiel bei bewegungsmuffigen Kindern. Rückenschmerzen und Co. sind dann oft keine Seltenheit mehr.

Damit dies dem Kind erspart bleibt, sollte man sich schon früh Gedanken über dieses wichtige Thema machen, denn eines ist sicher: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans auch nicht mehr.