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| ![]() Nur Lebendiges hält lebendig Warum das volle Korn so wichtig für uns istDatum: 16.06.2014 ![]() Selbst Brot backen ist wunderbar! Foto: © Alex Tihonov - Fotolia.com Natürlicher Zucker, wie er in Früchten, Honig oder Kartoffeln vorkommt, ist viel besser für unsere Gesundheit ist als der Zucker, der künstlich in der Fabrik hergestellt wird. Der natürliche Zucker enthält alle wichtigen Vitalstoffe, der Fabrikzucker nur leere, isolierte Kohlenhydrate. Der entscheidende Punkt dabei ist, dass wir die Vitalstoffe – allen voran das wichtige Vitamin B1 (Thiamin) – benötigen, um die Kohlenhydrate (auch Zucker) aus der Nahrung im Körper abzubauen. Der Hauptlieferant für Vitamin B1 ist das volle Korn. Ein Getreidekorn besteht aus dem Keim, dem Mehlkörper und den Randschichten. Im Keim und in den Randschichten sind alle wichtigen Vitalstoffe enthalten, so auch das Vitamin B1. Im Mehlkörper finden wir nur Stärke und Eiweiß. Wird solch ein Getreidekorn in die Erde gepflanzt, und es bekommt Sonne und Wasser, dann wächst aus dem Keim ein Pflänzchen und später die Getreideähre, die wieder neue Getreidekörner trägt. Ein lebendiges Gebilde. So hat es die Natur vorgesehen. Und jetzt kommen wir und unsere Zivilisation und machen alles kaputt. Wissenswert: der Getreidekeim ist ölhaltig , d.h. er kann nach kurzer Zeit ranzig werden. Mit der Entstehung der Städte wurde der Ruf nach haltbarem Mehl laut. Niemandem war so richtig klar, wie wichtig das komplette Getreidekorn für unsere Gesundheit ist. So entstanden Mühlen, die vom Korn den Keim und seine Randschichten entfernen konnten. Übrig blieb der Mehlkörper. Da es sich nur noch um einen (minderwertigen!) Teil des ganzen Kornes handelt, nennt man es Auszugsmehl. Wenn man nun solch ein Korn in die Erde pflanzt, wächst daraus kein Pflänzchen. Es ist tot. Und solch ein toter Organismus kann uns nicht lebendig halten. Wir brauchen die Lebendigkeit der Natur (eben Lebensmittel!), um selbst lebendig und gesund zu sein. ![]() Nur frisches Mehl aus dem vollen Korn erhält uns gesund. Foto: © TwilightArtPictures - Fotolia.com Was bedeutet das nun für uns? Wir stoßen auf dasselbe Problem wie beim Zucker. Wir benötigen zum Abbau der Kohlenhydrate Vitalstoffe. Wenn wir diese mit der Nahrung nicht zuführen, muss unser Körper an unsere Reserven gehen. Das geht solange gut, bis unsere Vorratslager aufgebraucht sind. Wir sprechen hier von einem sehr langen Zeitraum, ca. 20-30 Jahren. Der Prozess ist sehr schleichend und wird deshalb kaum wahr- oder ernstgenommen. Erst wenn es zu spät ist! Dann zeigen sich die uns bekannten Zivilisationskrankheiten. Für alle Kuchenfans: der „normale“ Kuchen besteht aus Auszugsmehl und enthält Zucker. Wir muten unserem Köper so gleich die doppelte Dosis zu. Und er muss gleich doppelt auf unsere Reserven zurückgreifen. Böse Kombination! Was ist nun die Lösung?Zurück zur Basis! Zurück zum vollen Korn. Das geht einfach:
Vergessen Sie nicht: Lassen Sie Ihre Nahrung so natürlich wie möglich! Unser Rezept der Woche: Ratzfatz-BrötchenZutaten:750g Dinkel | 420g Wasser | 1 Würfel Hefe | 2 TL Salz | (Mohn, Sesam…)Zubereitung:
Über Antje BrandAntje Brand ist ganzheitlicher Gesundheitscoach. Mit einem Team aus Personal Trainern und Coaches verhilft sie Menschen, persönlich zu wachsen und ein gesundes und erfülltes Leben zu führen. Dies führt von einer gesunden Ernährung und gezielter Bewegung über Entspannung bis hin zu mentalem Training. Diesen Weg schlug sie ein, nachdem sie im Agenturgeschäft tätig war, aber 2007 an Depression, Sport- und Esssucht erkrankte. Sie erkannte, dass sie ihr bisheriger Weg nicht weiterführte und hatte den Mut, auf ihren Bauch zu hören und das zu tun, was sie liebt: Menschen Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. ![]() Mehr Infos unter www.antjebrand.de | News-Archiv:
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