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Von Basketball über Fußball zum Tischtennis

Die Vorteile von Mannschaftssport zum Fitbleiben

Datum: 03.05.2017
Von Basketball über Fußball zum Tischtennis

Mannschaftssportarten sind hierzulande das A und O, denn Individualsportarten bieten meist weitaus weniger Vorteile. Die Mitgliederzahlen in den Vereinen liegen bundesweit sogar im zweistelligen Millionenbereich. Doch was macht den Mannschaftssport so besonders und wie können auch Amateure von den Ergebnissen der Profis profitieren?



Motivation durch Teamplay




Ein wichtiger Aspekt, der häufig unterschätzt jedoch von Experten bestätigt wird, ist die Motivation. Wer im Sport generell über wenig Antrieb verfügt, dem fällt es leichter, wenn er nicht alleine trainieren muss. Besonders bei Ausdauersportarten wie Joggen oder Radfahren wird ein Trainingspartner empfohlen, um die Motivation stets hoch zu halten. Das gleiche Prinzip bieten auch Mannschaftssportarten und das sogar in deutlich höherem Maße. Wer mit seiner Mannschaft Erfolge erzielen will, der quält sich auch dann zum Training, wenn er eigentlich keine Lust darauf hat. Aus diesem Grund gelten Mannschaftssportarten als Quelle permanenter Fitness, da das regelmäßige Training somit dringend notwendig wird. Weiterhin bietet sich eine gesunde Mischung aus hartem Training und dem Spaß an der Sache. So gesehen ist es also nicht verwunderlich, dass Mannschaftssportarten ein so hoher Zuspruch zu Teil wird.



Statistiken können beim Training helfen




Wer mit seiner Mannschaft den nächsten Schritt wagen will, der kann sich dabei viel von den Profivereinen abschauen. Anhand von Statistiken lassen sich viele Schwachstellen des eigenen Teams ausmachen. So gibt es beispielsweise beim Basketball viele Möglichkeiten, das eigene Spiel durch das Studieren der Zahlen zu verbessern. Aktuelle Basketball Ergebnisse können daher jederzeit behilflich sein, um Spiele minutiös zu analysieren und auszuwerten. Dabei sollten neben den letztlich entscheidenden Punkten in erster Linie die Reboundquote, das Pass-Turnover-Verhältnis der Spielmacher sowie die Wurfverteilung auf dem Platz analysiert werden. Gute Spieler sowie Teams aus Profiligen empfehlen sich daher in mehrfacher Hinsicht als Vorbilder.



Die Spielstrategie anpassen




Wer die Analyse akribisch betreibt und die Werte seiner Mannschaft mit unterschiedlichen Profimannschaften vergleicht, der kann anschließend neue Spielstrategien sowie Konzepte erarbeiten, um das Spiel seiner Mannschaft auf ein neues Level zu bringen. Entscheidend ist dabei vor allem, dass sich dabei auf alle Bereiche des Spiels konzentriert wird und einzelne Statistiken nicht vernachlässigt werden sollten. Im Basketball gilt der Grundsatz, dass es ohne das sogenannte Insidegame, also das Spiel direkt unter dem Korb, in wichtigen Partien keine Siege zu holen gibt. Teams wie die Cleveland Cavaliers um Superstar Lebron James setzen auf die perfekte Balance zwischen Insidegame und Distanzwürfen. So ist es wenig verwunderlich, dass sie im letzten Jahr sogar die Meisterschaft in der nordamerikanischen Profiliga NBA gewinnen konnten. Sollte die eigene Mannschaft bei den Analysen eine deutliche Tendenz aufweisen, dass mehr unter dem Korb oder eben von jenseits der Dreierlinie gepunktet wird, kann die Spielstrategie dahingehend für das nächste Spiel optimiert werden. Selbiges gilt auch mit Blick auf kommende Gegner. Anhand von Statistiken lassen sich diese schnell auf Stärken und Schwächen überprüfen und entsprechende Taktiken entwickeln, um die Schwachstellen effizient auszunutzen.



Foto: pixabay.com/Pexels