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Schon im frühen Alter:

Bewegungsmangel kann zu Lernproblemen führen

Datum: 23.05.2022
Schon im frühen Alter:

Viele Schüler leiden hin und wieder unter Problemen beim Lernen, doch diese müssen die schulische Karriere nicht immer gefährden, denn wenn Eltern und Schüler frühzeitig auf die Lernprobleme reagieren, können diese schon bald aus der Welt geschafft werden.

Lernprobleme treten häufig auch


Nicht nur die Coronapandemie, in der viel Unterrichtszeit nicht stattfinden konnte, auch der andauernde Lehrermangel und häufige Krankheitstage von Lernenden sorgen dafür, dass ein Defizit entsteht, dass dann nicht mehr so schnell aufgeholt werden kann. Ebenso können Verständnisprobleme und das hohe Tempo im Unterricht schuld sein, wenn ein Schüler nicht mehr hinterherkommt. Es gibt also viele Faktoren, die Grund für ein Lerndefizit sein können, schämen muss sich dafür niemand, denn es geht häufig vielen Schülern einer Klasse so.

Angst vor der Schule


Kommt ein Schüler mit dem Lerntempo seiner Klasse nicht mehr mit, kommt es oft vor, dass die Lust auf die Schule im Allgemeinen sinkt. Beginnt dies bereits in der Grundschule, so kann dies die schulische Laufbahn nachhaltig belasten. Fällt den Eltern auf, dass das Kind mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat, kann Online Nachhilfe für Grundschüler zeitnah helfen, die Lust auf die Schule wieder zu steigern, indem Lernprobleme beseitigt werden.

Merkt ein Kind, dass es die gewünschte Leistung in der Schule nicht erbringen kann, sorgt dies nicht nur für schlechte Noten, sondern führt auch zu massiven Störungen des Selbstbewusstseins. Nicht nur die Klassenkameraden können grausam sein und dafür sorgen, dass das Kind nur ungern in die Schule geht, auch die Angst vor dem Unterricht sorgt für Unbehagen.

Geistige Leistungsfähigkeit durch mehr Bewegung


Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Lernprobleme häufig mit Bewegungsmangel in Zusammenhang stehen. Werden die motorischen Fähigkeit eines Kindes gefördert, so kann dies auch helfen, die Lernprobleme des Schülers zu verringern. Kinder erkunden ihre Welt mit allen Sinnen, sodass der natürliche Bewegungsdrang ausgelebt werden muss, um auch die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern.

Schon im frühen Alter zu mehr Bewegung anregen


Während kleine Kinder motorische und kognitive Fähigkeiten gleichermaßen nutzen, um ihre Umwelt kennenzulernen, verlieren sich die motorischen Eindrücke im Laufe der Jahre immer mehr. Das Denken steht nun mehr im Vordergrund als die Bewegung. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass Eltern schon früh den natürlichen Bewegungsdrang des Kindes fördern.

Räumliche Wahrnehmung gelingt den Kindern besser, die schon früh kletterten und so ihre Umgebung aus einer neuen Perspektive wahrnehmen konnten. Dies kann helfen, im späteren Matheunterricht leichter Formen und räumliches Denken zu begreifen. Auch physikalische Zusammenhänge lassen sich oft besser verstehen, wenn Kinder ihre Welt mit allen Sinnen entdecken konnten.

Bewegung als Ausgleich zum Lernprozess


Der Alltag in der Schule kann Kinder in Stress versetzen. Lange Unterrichtstage, anschließende Hausaufgaben und zusätzliches Lernen nehmen viel Zeit in Anspruch. Wichtig ist ein Ausgleich, der eine Balance zwischen dem schulischen Alltag und der Freizeit bietet. Ausreichend Bewegung sorgt nicht nur für ein Gleichgewicht zwischen Körper und Geist und fördert die körperliche Gesundheit, es hilft auch, mehr Selbstbewusstsein aufzubauen und sich selbst besser reflektieren zu können.

Das Kind zu mehr Bewegung anhalten


Durch Medien wie Fernsehen, Spielekonsole und Smartphone rückt die regelmäßige Bewegung immer mehr in den Hintergrund. Eltern sollten daher auf eine ausreichende Bewegung ihrer Kinder achten, um die körperliche Fitness aufrecht zu erhalten, aber auch um Lernschwierigkeiten verhindern zu können. Gemeinsam mit dem Kind können Eltern herausfinden, welche Art der Bewegung den individuellen Wünschen des Kindes entspricht, damit auch der Bewegung kein Zwang wird.