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Ergometer:

Was ist ein Ergometer und was wird trainiert?

Datum: 31.01.2024
Ergometer:

Viele Menschen nutzen Begriffe aus dem Fitnessbereich, ohne wirklich zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Crossfit, Freeletics, HIIT - die Liste ist lang. Heute wollen wir uns genauer mit einem bestimmten Fitnessgerät auseinandersetzen: dem Ergometer. Wir werden erklären, was ein Ergometer ist, welche Vorteile es bietet, für wen es geeignet ist und welche Muskelgruppen mit einem Ergometer trainiert werden.

Was ist ein Ergometer?


Ein Ergometer ist ein Ausdauergerät, das oft auch als Heimtrainer, Trimm-Dich-Rad oder Spinningrad bezeichnet wird. Es ähnelt einem stationären Fahrrad, hat jedoch einige spezifische Merkmale. Anstelle von Laufrädern sind beim Ergometer Schwungscheiben angebracht, die über die Pedale angetrieben werden. Dadurch entsteht ein Widerstand, der das Training intensiviert. Der Widerstand kann entweder manuell durch unterschiedliche Bremstypen wie Magnetbremsen eingestellt werden oder elektronisch über spezielle Vorrichtungen, die verschiedene Trainingsprogramme ermöglichen.

Das Ergometer wurde bereits im Jahr 1900 von den Sportmedizinern Zuntz und Voigt entwickelt. Seitdem hat es sich zu einem beliebten Trainingsgerät entwickelt, das sowohl von Einsteigern als auch von Profis genutzt wird.

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Die Vorteile eines Ergometers


Ein Ergometer bietet eine Vielzahl von Vorteilen für das Training:
  • Du bestimmst über die Trainingszeit: Mit einem Ergometer kannst du selbst entscheiden, wie lange du trainieren möchtest. Du bist nicht an feste Kurszeiten oder Öffnungszeiten von Fitnessstudios gebunden.
  • Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems: Durch regelmäßiges Training auf einem Ergometer kannst du dein Herz-Kreislauf-System stärken. Dies wirkt sich positiv auf deine allgemeine Gesundheit und Fitness aus.
  • Ausschüttung von Glückshormonen: Beim Training auf einem Ergometer werden Endorphine freigesetzt, die sogenannten Glückshormone. Dadurch fühlst du dich nach dem Training oft glücklicher und ausgeglichener.
  • Gelenkschonendes Training: Das Training auf einem Ergometer ist im Vergleich zu anderen Sportarten wie Laufen oder Springen gelenkschonender. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Gelenkproblemen oder Verletzungen.
  • Individuelle Trainingsplanung und Intensität: Mit einem Ergometer kannst du deinen eigenen Trainingsplan erstellen und die Intensität des Trainings an deine Bedürfnisse anpassen. Du kannst entweder an deiner Ausdauer arbeiten oder gezielt Muskeln aufbauen.
  • Kalorienverbrennung: Beim Training auf einem Ergometer verbrennst du Kalorien, was beim Abnehmen helfen kann.
  • Ganzjähriges Training: Mit einem Ergometer kannst du auch im Winter trainieren und dich so auf die nächste Saison vorbereiten. Du kannst dort weitermachen, wo du im letzten Jahr aufgehört hast.


Natürlich gibt es auch einige Aspekte, die du beachten solltest:
  1. Ein Ergometer benötigt Platz und lässt sich nicht einfach unter dem Bett verstauen.
  2. Du bist selbst für deine Motivation verantwortlich, es gibt keine Trainer oder Trainerinnen, die dich anspornen.
  3. Auf einem Ergometer gibt es keinen Fahrtwind, was für einige Menschen ein Nachteil sein kann.


Für wen ist ein Ergometer geeignet?


Ein Ergometer eignet sich für verschiedene Zielgruppen:
  • Einsteiger: Ein Ergometer ist besonders für Einsteiger interessant, da der Trainingswiderstand individuell angepasst werden kann. Dadurch kannst du deine Kondition langsam aufbauen, ohne dich zu überfordern.
  • Menschen mit Gelenkproblemen: Aufgrund der gelenkschonenden Eigenschaften eignet sich ein Ergometer auch für Menschen mit Gelenkproblemen, die dennoch sportlich aktiv sein möchten.
  • Hobbysportler und Profis: Ein Ergometer kann sowohl von Hobbysportlern als auch von Profis genutzt werden. Durch die Möglichkeit der individuellen Einstellung des Widerstands und der Trainingsintensität können sowohl Ausdauer als auch Muskeln trainiert werden.


Bevor du mit dem Training auf einem Ergometer beginnst, solltest du dir einen Trainingsplan erstellen lassen. Ein Experte kann dir dabei helfen, deine Ziele zu definieren und den Trainingsplan entsprechend anzupassen. Auch eine externe Motivation kann hilfreich sein, um das Training regelmäßig durchzuführen.

Was trainiert ein Ergometer?


Ein Ergometer trainiert in erster Linie die Beinmuskulatur. Die Pedalbewegung aktiviert verschiedene Muskelgruppen im Unterkörper:
  • Gesäßmuskulatur: Die Po-Muskulatur ist an der Pedalumdrehung beteiligt und spielt eine wichtige Rolle beim Training auf einem Ergometer. Durch das Training der Gesäßmuskulatur kannst du nicht nur Fett verbrennen, sondern auch deine Wirbelsäule stabilisieren und Verletzungen vorbeugen.
  • Oberschenkelmuskulatur: Die Bewegung zur 6-Uhr-Position der Pedale wird vom vorderen Oberschenkelstrecker ausgeführt. Die Rückholbewegung zur 12-Uhr-Position wird vom Oberschenkelbeuger gesteuert.
  • Waden- und Schienbeinmuskulatur: Je nach Intensität und Fußstellung werden auch die Waden- und Schienbeinmuskeln beansprucht.


Je nach Trainingsprogramm kannst du auch den Oberkörper in das Training integrieren. Durch das Aufstehen oder Sitzen während des Trainings können Arme, Schultern, Brust- und Rückenmuskulatur zusätzlich trainiert werden.

Ein Ergometer ist ein vielseitiges Ausdauergerät, das sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Es bietet viele Vorteile wie individuelle Trainingsgestaltung, gelenkschonendes Training und Kalorienverbrennung. Durch das Training auf einem Ergometer kannst du deine Kondition verbessern, Muskeln aufbauen und dich auf die nächste Saison vorbereiten. Denke jedoch daran, dass du für das Training auf einem Ergometer ausreichend Platz benötigst und selbst für deine Motivation verantwortlich bist.

Wenn du mehr über die richtige Herzfrequenz, Watt oder das Training auf einem Ergometer wissen möchtest, teile es uns auf den sozialen Medien mit. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!