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UV-STRAHLUNG

Gesunde Haut statt Sonnenbraten

Datum: 05.07.2018
Menschen brauchen Sonne. Sie ist notwendig für viele Stoffwechselvorgänge, stärkt die Knochen und schützt vor Infektionen. Setzt man sich jedoch längere Zeit ungeschützt der prallen Sommersonne aus, kann das gesundheitsgefährdend sein.

Die ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) kann Hautreaktionen hervorrufen, die als ernst zu nehmende Krankheitsbilder gelten. Dermatologen führen die steigende Zahl der Hautkrebserkrankungen vor allem auf ungeschütztes und zu langes Sonnen zurück.

Auch wird die Haut durch zu ausgiebige Sonnenbäder übermäßig strapaziert und es entstehen Falten und Altersflecken. Damit das Urlaubsvergnügen nicht durch einen schmerzhaften Sonnenbrand getrübt wird, einige Tipps der Gesundheitsexperten der BKK: Sonnenbrand ist nicht nur eine kurzfristige Erscheinung, sondern erhöht - das gilt insbesondere für Kinder - das Hautkrebsrisiko. Kleinkinder nicht nur mit hochwirksamer Sonnenkreme, sondern zusätzlich mit Hut und T-Shirt schützen. Babys dürfen nicht in die pralle Sonne. Die Haut nur nach und nach an die Sonne gewöhnen, Menschen mit empfindlicher Haut sollten - auch eingekremt - spätestens nach 15 Minuten Sonnenbaden eine längere Pause im Schatten einlegen. Pralle Mittagssonne meiden und die Zeit von 11 bis 15 Uhr immer im Schatten verbringen. Sonnenschutzlotion eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auftragen, erst dann wirkt sie optimal.

Nach Baden und Abtrocknen erneut einkremen. Die unangenehme und stark juckende so genannte Mallorca-Akne entsteht, wenn bei einem Sonnenbad Emulgatoren (Stoffe, die Kremes stabilisieren) auf der Haut mit UV-Strahlung zusammentreffen. Pflegemittel und Sonnenschutzkremes müssen deshalb auf Inhaltsstoffe und Haltbarkeitsdatum überprüft werden.