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Fit ohne Studio

Tipps für das Training zuhause

Datum: 17.09.2021
Fit ohne Studio

Es gibt zahlreiche Gründe, Sport und Bewegung möglichst in die täglichen Abläufe zu integrieren. Doch aus unterschiedlichen Gründen kann ein Fitnessstudio dafür nicht infrage kommen. Vielleicht sind geeignete Sportstätten zu weit entfernt, zu teuer oder es besteht ein persönliches Hemmnis. In diesem Artikel wollen wir einen Blick auf mögliche Alternativen werfen, die in den eigenen vier Wänden zur Verfügung stehen.

Der Blick in den Keller


Die beste Chance, um eine möglichst vielseitige Trainingsmöglichkeit ins Eigenheim zu integrieren, ist der Keller. Viele verfügen hier über zusätzlichen Raum, der in ein kleines aber feines Sport-Zimmer verwandelt werden kann. Schon für kleines Geld ist eine Ausstattung verfügbar, mit der sich viele Trainingsarten in die Tat umsetzen lassen.

Zur Grundausstattung zählen zunächst passende Elemente für das Krafttraining. Maschinen für das Heimtraining kombinieren unterschiedliche Übungen, und können auf diese Weise ein Training für fast den ganzen Körper ermöglichen. Wer zusätzlich für verstellbare Kurz- und Langhanteln sorgt, kann bereits sehr viele Übungen absolvieren.

Unverzichtbar ist in diesem Kontext natürlich der Cardio-Bereich. Falls es zum Beispiel aufgrund des Wetters nicht möglich sein sollte, eine Runde mit dem Fahrrad zu drehen oder zu joggen, ist ein Crosstrainer die ideale Alternative. Wer hingegen auf das persönliche Laufband steigen möchte, muss etwas mehr Geld in die Hand nehmen, um sich ein hochwertiges Gerät zu sichern. Ebenfalls günstig in der Anschaffung sind Ergometer, die mit verschiedenen Stufen die Belastung steuerbar gestalten.

Ab auf die Terrasse


Gerade in der warmen Hälfte des Jahres kann es uns dazu treiben, unsere körperliche Aktivität ins Freie zu verlagern. Wer eine großzügige Terrasse besitzt, die im Idealfall etwas Sichtschutz bietet, verfügt über die perfekte Ausstattung. Auch eine Terrassenüberdachung kann ihre Vorteile in diesem Fall voll ausspielen. Dies liegt daran, dass leichter Niederschlag dem eigenen Training künftig kein jähes Ende mehr bereiten wird. Wer bislang nicht über eine Terrassenüberdachung verfügt, hat auch nachträglich die Möglichkeit zur Nachrüstung.

Sollte die Wohnfläche nicht ausreichen, um dem Sport einen eigenen Raum zu widmen, so wird die Terrasse zur wichtigen Ergänzung. Besonders Stretching, Yoga oder Übungen mit dem eigenen Körpergewicht lassen sich dort sehr gut absolvieren. Wer noch nicht über die notwendige Kenntnis verfügt, um ein Training nach den eigenen Vorstellungen zu planen, der findet im Internet zahlreiche passende Angebote. Wichtig ist, dass sich die Belastung nach dem eigenen körperlichen Zustand richtet und keine Unter- bzw. Überbelastung darstellt.

Möglichkeiten zur Regeneration


Neben dem regelmäßigen Training und der Ernährung spielt natürlich die Regeneration eine wichtige Rolle. Dies ist die Phase, in der sich unser Körper an die neue Belastung anpasst und wir die gewünschten Effekte sehen. Gerade motivierte Einsteiger neigen jedoch dazu, sich nicht die dafür nötige Pause zu gönnen und zu schnell mit der nächsten Einheit fortzufahren.

Auch für das Eigenheim stehen derweil passende Mittel zur Verfügung, um die Regeneration ganz gezielt zu unterstützen. Möglich macht dies zum Beispiel eine Sauna, welche die Durchblutung der Muskulatur anregt. Auf diese Weise werden Abfallprodukte leichter abtransportiert und neue Nährstoffe erreichen die Zellen. Wer eine günstigere Lösung sucht, um etwas Gutes für die Regeneration zu tun, der kann zum Beispiel über die Anschaffung einer Blackroll nachdenken.