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Sport für den Geist:

Warum hilft Sport nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist?

Datum: 18.11.2021
Sport für den Geist:

Mit regelmäßigem sportlichem Training stärkt man nicht nur seine körperliche Fitness, sondern auch den Geist. Dies geschieht in so vielen Facetten der Psyche, dass man damit sogar den Alterungsprozess teilweise aufhalten kann. In jedem Fall sorgt man für mehr Ausgeglichenheit, bessere Konzentrationsfähigkeit und sogar eine höhere Gedächtnisleistung. Hier erfährt man alle wichtigen Details dazu.

Welchen Sport sollte man wählen, um den Geist zu stärken?


Welche Form des Sports man für sich auswählt, um sowohl Körper als auch Geist zu stärken, ist dabei im Prinzip zweitrangig. Denn dazu geeignet sind viele Sportarten, die sich meist auch sehr einfach und ohne viel Aufwand ausüben lassen. Das fängt schon beim reinen Gehen an: Wer sich täglich eine gewisse Distanz zu Fuß bewegt, senkt damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall enorm. Dasselbe gilt für weit verbreitete und beliebte richtige Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder Tanzen, die allesamt mit geringen Kosten, aber viel Spaß ausgeübt werden können.

Weitere Sportarten, die man gut regelmäßig ausüben kann:
  • Nordic Walking
  • Wandern
  • Skilanglauf
  • Rudern
  • Aquarobic
  • Inline-Skaten
Dabei muss man kein exzessives Ausdauertraining betreiben, um von den positiven Effekten eines Trainings zu profitieren. Fitness-Experte und Mental-Trainer geben die Marschroute vor, dass man dreimal pro Woche mindestens 30 Minuten, besser 45 Minuten in Bewegung sein soll, um nicht nur kurzfristig die positiven Auswirkungen erleben zu können. Noch besser sei es sogar, fünfmal pro Woche zu trainieren, was aber für viele Berufstätige - zumal mit Kindern - eher schwierig umzusetzen sein dürfte.

Konkrete Auswirkungen des Trainings auf den Geist


Wie eingangs schon erwähnt, gibt es zahlreiche geistige Aspekte, auf die sich ein regelmäßiges Training positiv auswirkt. Dazu zählt zunächst einmal ein immens hoher Schutz vor Depressionen.

Dann stärkt die wahrgenommene Leistungsfähigkeit das Selbstwertgefühl sowie es auch ohne Depression die Stimmung merklich aufhellt. Schon nach zehn Trainingseinheiten ist dieser Effekt signifikant.
Weiterer positiver Effekt: Eventuell vorhandene Ängste werden abgebaut, was in Wechselwirkung mit dem steigenden Selbstwertgefühl geschieht.
Und zu guter Letzt wird auch die Konzentrationsfähigkeit enorm gesteigert. Die verbesserte Durchblutung versorgt alle Körperregionen, aber nicht zuletzt das Gehirn mit mehr Sauerstoff.
Es gilt allerdings auch: Zu viel zu trainieren, kann sowohl den Körper als auch den Geist erschöpfen. Andere Lebensbereiche zu vernachlässigen sollte man wegen seines Trainingsumfangs jedenfalls vermeiden. Das wäre kontraproduktiv. Spaß sollte das Training immer noch zur überwiegenden Zeit machen.

Fazit dazu, warum Fitness auch den Geist stärkt


Wie all diese positiven Prozesse im Hirn genau ablaufen, ist vielfach noch gar nicht erforscht. Sicher ist aber, dass das regelmäßige Training den Geist genauso jung hält wie den Körper. Meist ist die Produktion bestimmter Proteine und Hormone für die Effekte verantwortlich - verstanden haben muss man dies aber ohnehin nicht. Fühlen und erleben wird man das Plus an Lebensqualität schon sehr rasch nach dem Beginn bzw. Wiedereinstieg in sein Fitnesstraining.